Ergebnisticker – Alle Seniorenteams punkten!

Ein erfolgreiches Wochenende für die Senioren-Teams! Die 1. Herren holt wichtige Punkte gegen Wickrath, die 2. Herren fährt ihren allerersten Sieg ein und dieser ist gleich sehr deutlich. Die 2. Damen verschafft sich etwas Luft im Abstiegskampf und die 1. Damen siegt am Dienstagabend im Nachholspiel knapp aber verdient.

Die Jugendteams konnten leider nicht punkten. Sowohl C-Jugend als auch D2-Jugend müssen sich mit einem Tor geschlagen geben, die E-Jugend verliert leider deutlich.

Unsere Mannschaft hat es sich zum Ziel gesetzt unberechenbar zu bleiben und dem Trainerteam viele graue Haare zu verschaffen. In der ersten Halbzeit heute gegen die HSG Wickrath haben wir wieder einmal sehr ineffizient gespielt. Zu viele Chancen blieben ungenutzt und so lagen wir letztlich auch verdient zur Pause mit 4 Toren ( 9:13 ) hinten. Auch in den ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff riefen wir überhaupt nicht unser spielerisches Potential ab und waren mit einem 7 Tore Rückstand (12:19) konfrontiert. Diese Situation nahm unser Team aber an und konnte in den nächsten 20 Minuten den Schalter umlegen. Dank eines engagierten Spiels und einer gewissen Coolness konnten wir uns Tor um Tor heranarbeiten und das Spiel mit 29:25 gewinnen. Aufgrund der zweiten Hälfte der zweiten Halbzeit war der Sieg auch verdient und bot den Zuschauern – zum Leidwesen des Trainerteams – ein schönes Spektakel.

Ein knapper Start-Ziel-Sieg führt am Ende zu den nächsten zwei Punkten für unsere 1. Damen. Beim Nachholspiel am späten Dienstagabend bei den Damen der HSG VeRuKa trat unsere 1. Damen zwar mit vollem Kader aber ohne Trainer Siggi an. Im Gegensatz zum vorherigen Nachholspiel unter der Woche in Issum präsentierte man sich diesmal von der ersten Minute an wach und konzentriert. Nach 17 Minuten lag man erstmals mit 5 Toren vorne und hielt den Abstand bis zur Halbzeit. Aus der Kabine kamen die Gegnerinnen dann allerdings wesentlich entschlossener ,und sie holten Tor um Tor auf, nach zehn Minuten betrug der Vorsprung nur noch zwei Tore. Nach einem wirksamen Time-Out konnte man dann den alten 5-Tore Vorsprung wieder herstellen. In den letzten fünfzehn Minuten war dann aber scheinbar die Schlafenszeit vieler Spielerinnen erreicht. Vor allem im Angriff fehlten die Entschlossenheit und der Zug zum Tor, sodass wir in den letzten 15 Minuten nur noch 4 Tore erzielen konnten. Dabei ist das ja sonst die Phase, in der unsere Damen richtig aufdrehen. In der 59. Minute fiel dann der Ausgleichstreffer, erstmalig seit dem 0:0 lagen unsere Damen nicht mehr in Führung. Da man in der 58. Minute eine ärgerliche 2-Minutenstrafe kassiert hatte, gestalteten sich die letzten zwei Spielminuten schwierig. Letztendlich spielten wir trotz Unterzahl eine gute Wurfchance heraus, die verwandelt wurde und in der Abwehr hielt unsere Torhüterin den Sieg fest. Insgesamt also ein verdienter Sieg, der am Ende viel zu spannend gemacht wurde. In der Schlussphase merkte man dann deutlich die Abwesenheit unseres Trainers, denn er hätte die Mannschaft sicherlich wachgerüttelt.

Es war besser als letzte Woche. Kein Blackout. Endlich wieder miteinander gespielt, auch wenn längst noch nicht wieder alles gelang. 8:5, 9:6, 10:7 – da verfestigte sich die Drei-Tore-Führung, mit der es beim 14:11 auch in die Pause ging. Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir unsere Führung nur langsam ausbauen, obwohl spätestens beim Zwischenstand von 24:17 in der 46. Minute klar war, dass wir hier als Sieger vom Platz gehen würden. Bis zum Endstand von 28:23 konnte Schiefbahn noch um zwei Tore verkürzen, aber den Sieg nicht mehr wirklich gefährden.

Für Wegberg spielten und trafen: Alina Hoffmann (8)), Antonia Stamms (2), Inga Kuhlen (1), Alex Bodens, Zoe Ahlen (5+3), Clara Koerfer, Annika Rahmen (2), Anne Brockers (1), Marlen Überschuss (6).

Wir erklären ab sofort die Elf zu unserer Glückszahl. Am Ende des elften Spiels waren wir nicht nur gut gelaunt und Sieger der Herzen – sondern tatsächlich waschechte Gewinner. Dabei hatten wir vorher noch geunkt, dass uns zu viele Auswechselspieler vielleicht zu übermütig machen würden. Wir waren mutig, vielleicht auch ein bisschen übermütig – aber es passte von Anfang an. Das 4:5 in der 9. Minute war die einzige Führung für Rheydt. Bis auf sieben Tore waren wir schon weg, dann schmolz der Vorsprung bis auf drei Tore zur Halbzeit.

Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit stellten dann die Weichen. 22:13 in der 40. Minute, den endgültigen Abstand von 17 Toren stellten wir dann in den letzten zehn Minuten her, als dem Gegner die Puste ausging.

Für Wegberg spielten und trafen: Thomas Stokowy (Tor), Nils Heyer, Marcel Antwerpes (6), Achim Bach, Marvin Feige (1), Laurids Weßling, Bernd Bodens (1), Jan-Fiete Ahlen (7), Ylli Baliko, Michael Moll (2), Jonas Hengsbach (18), Uli Ahlen (1)

Ein hervorragendes Spiel – leider mit unglücklichem Ausgang. Das ist das Fazit unseres Besuchs beim Tabellenführer. Godesberg hatte die Bank voll, war hochmotiviert. Wir laborierten immer noch an unseren Erkrankungen, kamen angeschlagen und mit neun Leuten, aber eben auch mit riesiger Motivation.

Es war von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe und auf sehr hohem Niveau. Niemand konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen, die Führung wechselte hin und her.

Unsere Kräfte schwanden, aber wir kämpften weiter, leisteten uns dabei dann aber am Ende vielleicht den ein oder anderen technischen Fehler zu viel. Zum ersten Mal konnte Godesberg in der 48. Minute mit zwei Toren in Front gehen. Ida parierte dann noch einen Siebenmeter und hielt uns bis zum Schluss im Spiel. Mehr als der Anschlusstreffer zum 20:19 wollte aber nicht mehr fallen.

Für Wegberg spielten und trafen: Lina Mehler, Alissa Boemer, Svenja Kuhlen (3+2), Ida Ahlen (Tor), Lisa Eßer (1), Astrid Ahlen (3), Emily Frencel (4), Mia Spaltner (2), Hediye-Delal Kazar (4)

Obwohl das Ergebnis eine eindeutige Sache zu sein scheint, haben unsere Spieler der E Jugend bis zur letzten Sekunde gekämpft und verteidigt. Die spielerische Überlegenheit von Biesel war aber am Ende zu groß.

Düsterer Sonntag Nachmittag für die D2.

Zu viele Fehler im Spielaufbau und häufig vergebene Torchancen führten zu einer knappen Niederlage.