Ergebnisticker – 1. Damen mit Pflichtsieg!

Gemischte Ergebnisse standen in dieser Woche auf dem Papier. Punkten konnten nur unsere 1. Damen, weibliche A und männliche C-Jugend. Bei der 1. Damen war es ein Pflichtsieg, bei der weiblichen A blieb es bis zur letzten Minute spannend.

Und damit machen wir gerne schonmal Werbung für den kommenden Heimspieltag am Samstagnachmittag!

Von Anfang an war klar: gegen Kaldenkirchen sollten zwei Punkte her. Dennoch verlief die erste Halbzeit alles andere als geplant und gerade in den ersten zehn Minuten blieben wir hinter unseren Erwartungen zurück: Nur zwei Treffer waren definitiv zu wenig. Gleich 4 Mal standen in dieser Phase Latte oder Pfosten im Weg und auch ansonsten gingen wir zu fahrlässig mit teils klaren Chancen um. So konnte Kaldenkirchen das Spiel bis zur 20. Minute auf ein 8:8 ausgeglichen halten. Auch irritierende Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten brachten Unruhe ins Spiel. Doch in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit agierten wir zumindest etwas konzentrierter und konnten uns eine knappe 14:12-Führung zur Pause sichern.

Nach dem Seitenwechsel stellten wir die Deckung um, was Kaldenkirchen sichtlich Probleme bereitete. In dieser Phase überzeugten wir insbesondere mit einer starken Abwehrleistung. Dadurch ermöglichten wir uns ein schnelles Spiel, das uns verdient innerhalb von nur 10 Minuten auf 22:15 davonziehen ließ. Leider verfielen wir anschließend in einen Verwaltungsmodus: Eine doppelte Überzahl blieb ungenutzt, und wir agierten offensiv nicht mehr konsequent. Doch die stabile Deckung ermöglichte es uns, den Abstand von sieben Toren bis zur 50. Minute zu halten (24:17). Am Ende stand ein 28:21-Sieg auf der Anzeigetafel, der auf dem Papier überzeugend wirkt.

Jedoch bleibt festzuhalten: Entscheidend für den klaren Erfolg waren die zehn starken Minuten nach der Halbzeit. Gegen unsere Tabellennachbarinnen aus Borken nächste Woche wird es wichtig sein, daran anzuknüpfen und über die gesamte Spielzeit eine konstantere Leistung abzurufen.

Am Samstag trafen wir in der ,, Hölle West“ auf die Mädels von Kaldenkirchen II. Mit einem durch Krankheiten minimalisierten Kader brachen wir nach Kaldenkirchen auf. Das tat unserer Laune aber keinen Abbruch, wir wollten füreinander einstehen, durchstarten und die Punkte mit nach Hause nehmen. Innerhalb der ersten Minuten gelang uns dies auch ganz gut mit einer stabilen Führung. Unser Angriffsspiel war stark und schnell. Uns wurde aber auch direkt klar: Die Schiedsrichter pfiffen eine strenge Linie, denn bereits in der 4. Minute erhielt eine Kaldenkirchener Spielerin eine gelbe Karte. Bis zur 18. Minute lagen wir vor, dann ging das Unheil los. Viele 2-Minuten-Strafen, sodass wir stellenweise leider 4 gegen 6 spielen mussten.

Die Kaldenkirchener Mädels konnten ihre Führung ausbauen und dann passierte der nächste Schock: Rote Karte in unserem Team. Jessy musste das Spielfeld verlassen. In die Halbzeit gingen wir dann mit einem 15:11. In der nächsten Halbzeit wollten wir nochmal alles geben, waren aber auch wegen der vielen Strafen verunsichert, was denn noch erlaubt wäre. Zwei unserer Spielerinnen bekamen ihre zweiten zwei-Minuten-Strafen. Und Kaldenkirchen musste im Gegenzug auch mit Rot vom Feld. Leider mussten wir uns schließlich mit einem 28:22 geschlagen geben. Unsere Torhüterin Lena, die endlich wieder im Einsatz war, hat tolle Paraden gehalten! Bei Astrid und Clara bedanken wir uns erneut, dass sie bei uns so stark mitgespielt haben. Ebenso bei Svenja, die mit ihrer Wurfgewalt eine absolute Bereicherung ist und gut mit uns im Team harmoniert und in dieser Saison das erste Mal bei uns mitgespielt hat.

Wir wollen nochmal betonen, dass wir gerne gegen das Kaldenkirchener Team gespielt haben und es auch als sehr angenehm und fair untereinander empfunden haben. Der Spielbericht spiegelt dies zwar leider nicht wider, wir freuen uns aber dennoch auf unser Rückspiel!

Es spielten: Lena S. und Maike im Tor, Jenny (1), Alex (2), Sonja, Astrid (3), Anne (3), Jessy (1), Svenja (3), Clara (5), Wiebke (4)

Wieder ein Kampf, aber diesmal mit dem besseren Ende für uns. Damit ist eigentlich alles zu dem Spiel gesagt.

Wir hatten sicherlich den Verlauf des Spiels der Vorwoche noch in den Köpfen und begannen sehr verhalten. Wir rannten uns oft in der Abwehr fest, ließen den Ball nicht richtig laufen. Mit der Konsequenz, dass extrem wenige Tore fielen. Die erste Führung nach dem 1:0 gelang uns erst zum 8:7 in der 29. Minute. So gingen wir auch in die Pause.

Beim 12;10 in der 38. Minute schöpften wir die Hoffnung, dass wir nun endlich in die richtige Spur gekommen seien. Aber Bocholt konnte noch mehrfach ausgleichen, allerdings in der zweiten Halbzeit kein einziges Mal in Führung gehen. Unser 18:17, das in der 58. Minute fiel, verteidigten wir dann bis zum Schlusspfiff. Unser Dank geht vor allem an die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Halle, die immer an uns geglaubt und das auch lautstark gezeigt haben. Wir machen schnell einen Haken an dieses Spiel.

Nächste Woche empfangen wir noch den VfL Rheinhausen, bevor die Weihnachtspause gleichzeitig auch den Start in die Rückrunde markiert. Die Partie gegen Unterrath wird dann im Januar noch nachgeholt.

Am heutigen Samstag ging es zum Auswärtsspiel gegen den TV 1848 II.

Nach der Niederlage im letzten Spiel, hieß es nun wieder Vertrauen in die eigene Leistung zu finden und befreit aufzuspielen. Nach noch anfänglicher Unsicherheit und Nervosität, fanden wir wieder in unseren Spielfluss zurück und konnten durch unsere diesmal offensiv ausgerichtete Abwehr des Öfteren den Ball direkt abfangen und schnelle Tempogegenstöße geschickt ausspielen. So war es bis zur 7ten Minute noch recht ausgeglichen, jedoch dann hat es immer besser funktioniert und wir konnten durch unser schnelles Spiel nach vorne die Führung ausbauen und mit 8:20 in die Halbzeit gehen.

In der Halbzeit haben wir Kraft getankt und einige Änderungen für die zweite Halbzeit besprochen, in der wir dann einige neue Sachen mit Erfolg ausprobiert hatten. In der Halle war in beiden Fanlagern eine tolle harmonische Stimmung und beide Mannschaften wurden immer wieder angefeuert. Man konnte den Jungs anmerken, dass sie die Niederlage aus dem letzten Spiel abgeschüttelt hatten und auch in der zweiten Halbzeit mit Vollgas und Freude weitergespielt haben. Auch wenn nicht alle Jungs Tore geworfen haben, hat jeder einzelne zum Sieg beigetragen, ob mit toller Leistung in der Abwehr oder dass schaffen von Räumen durch gezieltes Einlaufen von außen. Eine wieder mal tolle Mannschaftsleistung in einem durchweg fairen Spiel, stand es am Ende 16:42 für uns.

Nachdem es in der letzten Woche gegen den TV Mönchengladbach vor allem körperlich herausfordernd war, musste unsere D-Jugend im heutigen Spiel gegen den Spitzenreiter aus Erkelenz antreten, die bislang eine Bilanz von 8:0 Punkten vorzuweisen haben. Erstmals ohne weibliche Unterstützung wollten die Jungs heute zeigen, dass sowohl aus den Erfahrungen der letzten Woche, als auch dem körperlich intensiven Training unter der Woche profitiert werden konnte. Von der ersten Minute an konnten die Jungs diesen Nachweis erbringen, die beste Saisonleistung abrufen und waren vor allem defensiv deutlich stärker als in den letzten Wochen. Der mutige Auftritt unserer D ließ die Dreifachhalle erstmals richtig spüren, wieso der Schlachtruf auf „DAS Team“ endet, denn gegen die stark aufspielenden und flinken Gäste konnte nur im Kollektiv und gemeinsam verteidigt werden. Doch auch die Defensive der Tabellenführer stand sehr stabil, sodass es bis zur 3. Minute dauerte, bis der erste Treffer markiert werden konnte. Den Zuschauern wurde spätestens nach diesen ersten Toren ein schnelles und vor allem spannendes Handballspiel geboten, welches die beiden Jungschiedsrichter sehr gut begleitet und geleitet haben. Mehrfach haben die Wegberger die Gelegenheit zum Ausgleich zwar genutzt, konnten zwar leider keine Führung erringen, boten den Gästen aber derart Paroli, dass das Spiel jederzeit zu unseren Gunsten hätte kippen können. Auch die Torhüter wussten sich heute in beiden Teams zu beweisen, einen 7m (aus 3) konnte aber nur der Heimschnapper verhindern. Erst in den letzten 3-4 Minuten des Spiels konnten die Gäste sich entscheidend absetzen und ein Herzschlagfinale verhindern.