Ergebnisticker – Niederlagen im Pokal

An diesem Wochenende gab es für die HSV Teams leider nichts zu holen. Die 1. Damen und 1. Herren unterlagen in ihren Pokalspielen den Oberliga-Gegnern, und am heutigen Sonntag verlor die weibliche C-Jugend knapp gegen Godesberg.

 

Kreispokal Viertelfinale der 1. Damen:

HSV – Rheydter TV: 18:29 (9:12)

Insgesamt können die Damen eigentlich zufrieden auf das Spiel zurückblicken. Das Ziel, die Favoritinnen aus Rheydt zu ärgern und den Sieg keinesfalls leicht herzuschenken, wurde definitiv erfüllt. Trotzdem ärgert man sich noch etwas über die vielen Pfostenwürfe. In der ersten Viertelstunde sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe, dann könnten sich die Gegnerinnen erstmals leicht absetzen, doch bis zur Pause reichte es nur für eine 3 Tore Führung. Bis dahin, hatten unsere Damen mit einer wirklich konsequent agierenden Abwehr überzeugt, im Angriff konnten auch mit vielen spielerischen Lösungen gute Chancen kreiert werden. So konnte mit viel Einsatz, Wille und Bewegung die eindeutige körperliche Unterlegenheit ausgeglichen werden. Schon in der ersten Hälfte gab es leider sehr viele Würfe an Pfosten oder Latte, das Wurfpech nahm in der zweiten Hälfte immer weiter zu. Das sorgte dann zunehmend für die Spielentscheidung zugunsten der Rheydterinnen. Trotzdem kämpften unsere Mädels bis zum Schluss und ließen keine 30 Tore zu, auch der nach Abpfiff noch ausgeführte direkte Freiwurf konnte geblockt werden.

Nach dieser überzeugenden Vorstellung geht es am kommenden Sonntag in der Landesliga beim SC Waldniel weiter.

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Kreispokal-Viertelfinale der Herren

HSV – TV Geistenbeck 19:38 (8:17)

Auch das zweite Pokal-Viertelfinale haben wir am Samstagabend erwartungsgemäß verloren. Zu Gast hatten wir den TV Geistenbeck, dessen erste Mannschaft in der Oberliga spielt. Und der ließ schon beim Warmmachen keinen Zweifel daran, dass er das Spiel ernst nehmen wollte.

Wir hatten eine charmante Mischung aus Bezirksliga und Kreisliga dagegen zu setzen. Vor allem für die Spieler aus der zweiten Mannschaft ist das ein bekanntes Szenario: Keine Chance zu haben, aber das Beste daraus zu machen.

Und es sollte sich schnell im Spiel herausstellen, dass die Geistenbecker mit der Fähigkeit der Schiedsrichterinnen, bis drei zu zählen, deutlich mehr Schwierigkeiten hatten als wir. Denn in unseren Ligen sind wir es gewohnt, dass Schritte noch gepfiffen werden.

Drückende Überlegenheit sah dann auch in den ersten 20 Minuten anders aus als das, was da auf der Platte passierte. Mit 5:8 waren wir noch in Schlagweite.

Zur Halbzeit waren natürlich mit 8:17 die Weichen gestellt, aber in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit konnten wir den Abstand sogar zunächst auf sieben Tore verkürzen.

In beiden Halbzeiten hatten unsere Torleute viel Anteil daran, zumindest eben in den Anfangsphasen den Gegner zu ärgern. Wir hatten einen schönen Abend mit einem zwar kleinen aber sehr enthusiastischen Publikum, das jedes Tor und jede Parade feierte.

Für Wegberg spielten und trafen: Marvin Feige (3), Moritz Beutler (6), Marius Baltes, Benedikt Kamp, Lukas Vorberger (2), Matthias couson (1), Jonas Braun (3), Stefan Paulsen (Tor), Bernd Bodens, Dominik Heinen (1), Michael Moll (2+1), Uli Ahlen (Tor), Jan-Fiete Ahlen.

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Schwarzer Tag für die weibliche C-Jugend

Oberliga: HSV Wegberg – Godesberger TV 22:26 (11:11)

Es gibt Tage, die hakt man am besten ganz schnell ab und schaut wieder nach vorn. Der Sonntag war so einer. Von der ersten Minute an gelang uns kaum etwas, weder im Angriff, noch in der Abwehr. Wir liefen immer einem Rückstand hinterher, in der 10. Minute waren es sogar schon drei Tore. Aber wir haben uns immer wieder rangekämpft. Mehr als ein Ausgleich war aber nicht drin, zuletzt beim 18:18 in der 37. Minute.

Wir machen uns nichts vor, wir haben unter unseren Möglichkeiten gespielt. Und deswegen gilt: Mund abputzen, Kopf hoch und am Donnerstag gegen Kaarst-Büttgen alles besser machen.

Für Wegberg spielten und trafen: Alissa Boemer, Svenja Kuhlen (8), Ida Ahlen (Tor), Lisa Eßer (1), Astrid Ahlen (3), Milena Pirog, Luca Tautz, Sophie Frencel, Emily Frencel (1+1), Mia Spaltner (5), Hediye-Delal Kazar (3).